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Burnout Prävention: Handeln, bevor es zu einer ernsthaften Erkrankung und zum Ausfall kommt.

Es gibt verschiedene Ursachen für einen Burnout: Belastende Situationen im Job oder Zuhause können, wenn sie über eine lange Zeit andauern, Menschen ans Ende ihrer Kräfte bringen. Wie stark und wie schnell ein Mensch an eine Hilflosigkeitsgrenze gelangt, kann an der jeweiligen Arbeitssituation und an den eigenen Persönlichkeitsmerkmalen liegen.

Die drei wesentlichen Burnout Merkmale sind emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und abnehmende Leistungsfähigkeit.

Das hauptsächliche Symptom für einen Burnout ist die emotionale Erschöpfung. Wenn Ihnen Aussagen oder Gefühle wie „Ich habe keine Kraft mehr“, „Ich brauche dringend Urlaub“, „Was tue ich hier eigentlich“ oder „Ich fühle mich leer“ bekannt vorkommen, besteht ein Verdacht auf emotionale Erschöpfung. Wenn dabei noch eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Beruf oder der privaten Situation auftritt, ist der Nährboden für einen Burnout gelegt.

Sollten Sie erste Anzeichen für den Zustand der emotionalen Erschöpfung feststellen, sollten Sie zügig professionellen Rat einholen, um frühzeitig reagieren zu können, bevor es zu einer ernsthaften Erkrankung und zu einem Ausfall kommt.

Die Realität anzunehmen und sich mit dem Thema innerlich auseinanderzusetzen ist der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Burnout Prävention: Habe ich bereits einen Burnout? Es macht Sinn, sich zu Beginn zusammen mit einem unabhängigen Dritten diese Frage zu beantworten, um Sicherheit zu gewinnen, dass sich etwas ändern muss.

Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist kein Stigma, sondern sinnvolle Prophylaxe, berufliche, persönliche oder intime Probleme frühzeitig zu erkennen und anzusprechen.