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Burnout Prävention: „Prophylaktisch wie zum Zahnarzt“.

Überforderung und Panikattacken sind die großen Tabuthemen unter Spitzenkräften. In der Start-Up-Community ist permanente Topleistung erst recht Teil des Selbstverständnisses.

Gründer sind im Allgemeinen sehr leistungsfähig und müssen viel aushalten. Oft sind sie aber auch sehr jung und haben nicht immer die mentale Stärke, um den Anforderungen stand zu halten.

Steht die Psyche dann Kopf, findet man sich schnell an einer Hilflosigkeitsgrenze wieder. Typische Situationen – wenn sie über eine lange Zeit andauern – für ernstzunehmende Anzeichen eines drohenden Burnout sind: Erschöpfung, Performancedruck, Schlaflosigkeit, frühes Erwachen, Grübelschleifen, exzessiv Sport treiben, exzessiv feiern.

Die Ich-schaffe-das-allein Mentalität ist besonders in der Gründerszene typisch, in der psychische Probleme als Tabu gelten. Als Prophylaxe vor ernsthaften Erkrankungen ist es gerade dann ratsam, sich frühzeitig – und vor allem regelmäßig – externe Hilfe zu holen, um Themen wie beispielsweise Stress- und Zeitmanagement zu besprechen und Lösungen zu finden.